Übrige Ausstattung

Die große Kreuzigungsgruppe an der Südwand des Langhauses  besteht aus einem Kruzifix des späten 19., bzw. frühen 20. Jhd., sowie aus den barocken Assistenzfiguren Maria und Johannes, die um 1700 zu datieren sind. In der gleichen Zeit dürfte die vom Chorbogen herabhängende, doppelseitige Muttergottes im Rosenkranz entstanden sein.

An der Nordwand des Chores befindet sich ein Kasten mit zahlreichen silbernen Votivgaben des 18. und 19. Jhd. Sie stellen das Körperteil oder auch Tiere dar, bei deren Heilung Maria geholfen hat.

Von den Votivbildern im Vorraum der Kirche ist eine Wiedergabe des Gnadenbildes aus dem späten 18. Jhd. bemerkenswert, die auf ein im Umriß eines Baumstamms ausgesägtes Brett gemalt ist.

Die vierzehn Kreuzwegstationen wurden 1914 von Georg Halter gemalt. 1978 wurde eine neue Orgel im alten Gehäuse von 1901 erstellt.

Die südlich des Turms gelegene Antoniuskapelle, ein schlichterRaum mit Tonnengewölbe und Fenster zur Kirche, enthält einen kleinen 1700 entstandenen Altar, sowie vier einfache Grabsteine des 18. Jhd. von Eremiten, die hier gelebt haben.